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Beteiligungsmöglichkeiten an der Einwohnerbefragung in MV veröffentlicht

14.07.2025

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Der Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern bietet Städten, Gemeinden und Destinationen ab 2026 die Möglichkeit, sich der landesweiten Einwohnerbefragung zum Tourismus anzuschließen, um lokal auswertbare, wissenschaftlich evaluierte Daten zur Wahrnehmung des Tourismus und der Lebensqualität zu erhalten.

Die Einwohnerbefragung liefert fundierte Einblicke in die Sicht der Bevölkerung – als Grundlage für eine nachhaltige Tourismusentwicklung. © TMV/WERK3

Das schafft die Möglichkeit, gezielt auf die konkrete Situation vor Ort einzugehen. Die Ergebnisse helfen dabei, Maßnahmen besser zu begründen, Debatten sachlich zu führen und Entscheidungen auf eine solide Grundlage zu stellen; ob bei kommunalpolitischen Abstimmungen, in Bürgerdialogen, bei der Entwicklung von Strategien oder im Austausch mit der Tourismuswirtschaft.

Die Beteiligungsmöglichkeiten sind modular aufgebaut und bieten verschiedene Leistungsstufen. Je nach Zielstellung können Städte und Gemeinden aus verschiedenen Themenschwerpunkten auswählen. Auch eine Kombination mit qualitativen Formaten wie Gruppeninterviews ist möglich. So kann jede Kommune das Befragungsdesign passgenau auf ihre Fragestellungen und Ressourcen abstimmen.

Das Beteiligungsangebot wurde gemeinsam mit dem Deutschen Institut für Tourismusforschung der FH Westküste und der dwif-Consulting GmbH entwickelt und ist Teil der langfristigen Strategie zur Stärkung der Tourismusakzeptanz in Mecklenburg-Vorpommern.

Download: Beteiligungsmöglichkeiten an der Einwohnerbefragung in MV

Weitere Informationen zur Einwohnerbefragung, zu Beteiligungsstufen und Ansprechpersonen finden Sie unter: https://strategie.tourismus.mv/tourismusakzeptanz/einwohnerbefragung

Der Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern erhebt seit 2021 regelmäßig Daten zur Tourismuswahrnehmung auf Landesebene. Diese liefern wichtige Erkenntnisse etwa zur allgemeinen Stimmungslage oder zu landesweiten Trends. Doch sie zeigen auch: Die Herausforderungen und Perspektiven unterscheiden sich je nach Region deutlich. In vielen Küsten- und Erholungsorten geht es um Themen wie Nutzungskonflikte, Zweitwohnsitze oder Verkehrsbelastung. Im Binnenland hingegen rückt das touristische Selbstverständnis in den Fokus mit dem Ziel, den Wert und die Leistungen des Tourismus sichtbarer zu machen.