14.04.2023
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Am 14. April 2023 trafen sich 25 Einwohnerinnen und Einwohnern von der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst zur fünften Ideenwerkstatt. Im Mittelpunkt stand dabei die Frage: „Wie schaffen wir es, dass die Natur vom Tourismus profitiert?“. Die Teilnehmenden beschäftigten sich damit, was Tourismus dazu beitragen, den Umwelt- und Naturschutz in Mecklenburg-Vorpommern zu verbessern und dafür zu sensibilisieren. Es entstanden Ansätze, die zeigen, dass Tourismus und Naturschutz sich nicht ausschließen. Mit einem besonderen Natur-Linienbus, einer speziellen Natur-App für die Urlaubsplanung, einen Konzept für auto-freien Urlaub und der ökologischen Gestaltung von Nutzflächen und Vorgärten und viele weitere Ideen.
Über 2.000 Kilometer einzigartige Küstenlandschaft, weit mehr als 2.000 Seen, drei Nationalparke, zwei UNESCO-Biosphärenreservate und viele weitere Naturschönheiten machen Mecklenburg-Vorpommern zu einer lebenswerten Heimat für Einwohnerinnen und Einwohner und zu einem beliebten Reiseziel für Erholungssuchende. Alle schätzen unsere Natur und für viele touristische Angebote bildet sie die Basis. Die Natur ist eine unverzichtbare Grundlage für das Urlaubserlebnis in Mecklenburg-Vorpommern. Der Tourismus profitiert von ihr. Doch wie schaffen wir es, dass auch umgekehrt die Natur vom Tourismus profitieren kann? Welchen Beitrag kann Tourismus Natur-, Arten- und Klimaschutz leisten? Wie kann die Umweltbildung gefördert werden? Was muss sich ändern, dass Tourismusentwicklung und Naturschutz Hand in Hand gehen?
Die Ideenwerkstatt ist ein co-kreatives Workshop-Format mit dem Ziel, in rund vier Stunden aus identifizierten Problemen konkrete Herausforderungen abzuleiten und dafür eine in der Praxis umsetzbare Lösung zu erarbeiten. Diese Ideenwerkstatt wurde im Rahmen der Dialogkampagne #IdeenMachenTourismus vom Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern e. V. initiiert und von Realizing Progress begleitet.
In mehreren Arbeitsrunden sammelten die Teilnehmenden in kleinen Gruppen positive Aspekte und Stärken im Bereich Umweltschutz und identifizierten Verbesserungspotenziale in den Bereichen Umweltbewusstsein, Verkehr und Naturerlebnisse. Daraus ergaben sich fünf zentrale Herausforderungen und Ideenansätze:
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Es handelt sich hierbei um eine komprimierte Zusammenstellung der Ergebnisse aus den einzelnen Arbeitsphasen. Die Inhalte wurden mit größter Sorgfalt zusammengestellt. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr übernommen werden.